Herren 1: Saulheims Werber und Budenheims Becker freuen sich aufs Handballduell mit dem Hauch von Spitzenspiel (Allgemeine Zeitung, 23.03.2018)

Saulheims Werber und Budenheims Becker freuen sich aufs Handballduell mit dem Hauch von Spitzenspiel

Von Björn-Christian Schüßler
BUDENHEIM - Lange haben die Sportfreunde und die Spielgemeinschaft auf ihr Derby warten müssen in dieser Oberliga-Saison. Das große Wiedersehen der alten Bekannten aus Budenheim und Saulheim auf der Platte, die elektrisierte Faszination der Zuschauer, die Erinnerungen an packende Handball-Duelle – all das war in der Hinrunde einem Terminengpass zum Opfer gefallen. So trifft am Samstag um 19.30 Uhr nun der Tabellendritte auf den Sechsten, so weht ein Hauch von Spitzenspiel um die Budenheimer Waldsporthalle. Mit Julius Werber (SG Saulheim) und Philipp Becker (SF Budenheim) sprachen wir im Vorfeld über den Reiz des Derbys, die aktuelle sportliche Situation und die Hoffnung, auf der Straße nicht als Derbyverlierer begrüßt zu werden.

Der Derbycharakter: Nachbarschaftsduelle sind wie kleine Familientreffen. Viele der Spieler kennen sich seit Jahren, treffen sich auch außerhalb der Handballhalle. Und die Duelle bieten auch sportlich ihren Reiz. „Gegen Budenheim bin ich besonders motiviert“, sagt Saulheims Außenspieler Julius Werber. Und auch auf der Gegenseite ist die Vorfreude besonders. Schließlich hat Philipp Becker – genauso wie Lukas Scheer und Benjamin Kröhle – eine Saulheimer Vergangenheit. „Allerdings geht der Derbycharakter durch die vielen rheinhessischen Duelle in der Oberliga ein bisschen verloren. Früher, als wir in der Regionalliga gegen Nieder-Olm gespielt haben, war dieses Erlebnis irgendwie noch größer“, sagt der Sportfreunde-Kapitän.

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Herren 1: Handballer der SG Saulheim kommen beim 23:18 gegen die HSG Völklingen erst spät ins Rollen (Allgemeine Zeitung, 19.03.2018)

Handballer der SG Saulheim kommen beim 23:18 gegen die HSG Völklingen erst spät ins Rollen


Von Torben Schröder
SAULHEIM - Als die Schlusssirene ertönte, macht Marvin Martin Liegestütze. Ein langer Ball war, statt einen weiteren Gegenstoß-Treffer der SG Saulheim einzuleiten, in den Händen des Gegners gelandet. Der Anpfiff durch Rainer Sommer folgte prompt. „Der Trainer hat gesagt: Das kostet zehn“, erzählte der Torwart – und führte seine Straf-Liegestütze prompt aus. „Wir schießen leider öfter die Bälle so weg“, erläuterte Sommer die spontane Sanktion, die Coach und Keeper mit gleichermaßen breitem Grinsen im Gesicht kommentierten. Denn nach dem 23:18 (10:10)-Sieg gegen die HSG Völklingen gab es allen Grund zur Freude. Schließlich kletterten die ersatzgeschwächten Saulheimer auf Oberliga-Rang sechs.

35 Spielminuten dauerte es, bis die SG ins Rollen kam. Lange bissen sie sich, massiv geschwächt durch Matthias Konrads OP, an der engen und resoluten 6:0-Deckung der Saarländer die Zähne aus. Fünf der ersten zwölf Treffer waren durch Torsten Schmitt verwandelte Siebenmeter. Dann und wann kam ein Gegenstoß oder eine Einzelaktion durch, freie Würfe herauszuspielen gelang kaum. „Zäh, zäh, zäh“, lautete die Zusammenfassung des SG-Trainers, der nach Wiederbeginn schon die Felle davon schwimmen sah. Durch einen 4:0-Lauf ging die HSG 14:10 in Führung. Doch die SG reagierte, weil Schmitt zweimal von der Linie cool blieb, Marvin Martin einen langen Pass zu Christoph Kreisel brachte und Robin Kuntz einmal glänzend frei gespielt wurde – 14:14 (41.), ein wichtiger Zwischenschritt in insgesamt neun Minuten, in denen die SG den Laden dichthielt.

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Herren 2: Junge, Junge, Junge

#Derbysieger #VierPunkteVorsprung #unabsteigbar #unaufsteigbar #wiegeilistdasdenn #HexenkesselRHA #BesteFanswogibt #egiw

1 Jacques: The Wall
3 Braun: The Brain
5 Schneider: Der Alleskönner
7 Sieben: Linksaußen geht immer
10 C. Theuer: Das Bollwerk
13 Schiller: Der Macher
17 Schmand: Ich lieb den!
21 Kuntz: Der Motor
26 Berg: Hebergott
27 Lenz: Den Gegenstoß hätte er gemacht Schiri!
41 Stengel: Moon, Moon, Moon
46 Thörle: Der Derbystar
97 A. Theuer: Am Ende zählt‘s

100: Ihr, die geilen Fans, welche die Ritter-Hundt-Arena zum Kochen gebracht habt. Meine Ohren piepsen jetzt noch. Es war uns ein Fest!!!

Volles Power!
Eure 2te.

Freitag, Stengel; Berg (3), Braun, Kuntz (4), Lenz, Schiller (2), Schmand (4), Schneider (1), Sieben (3), A. Theuer (7/3), C. Theuer, Thörle

Damen I - SSV Meisenheim

Am Sonntag hieß es Revanche für die knappe Hinspielniederlage gegen den SSV Meisenheim. Dort verloren wir mit 33:31. Bei 31 Auswärtstoren sollte man meinen, dass man so ein Spiel gewinnen sollte. Leider weit gefehlt. Durch ein schnelles Spiel ließen wir uns damals überrennen und konnten keinen Sieg einfahren.
Das sollte uns bei unserem Heimspiel natürlich nicht passieren – so zumindestens der Plan.
Die Umsetzung sah dann erst mal anders aus: Wir konnten zwar das erste Tor erzielen, kam aber nicht richtig ins Spiel und lagen nach 5 Minuten mit 1:4 hinten. Meisenheim baute den Vorsprung sogar bis auf 5 Tore in der 25 Minute zum 5:10 aus.
In der darauffolgenden Auszeit fand unsere Trainerin die richtigen Worte und wir kämpften uns bis zur Halbzeit auf ein 8:10 heran.
Anfang der ersten Halbzeit konnten wir dann endlich zum 10:10 ausgleichen. Dank einer guten Stimmung in der Halle (an dieser Stelle ein Dank an unsere Zuschauer) und dem Willen, gemeinsam das Spiel zu gewinnen wechselte die Führung fortan zwischen Meisenheim und uns hin und her.
In der 42 Minute schien dann endlich der Knoten zu platzen. Die Abwehr stand besser und agierte gut im Zusammenspiel mit unserer Torfrau Dani. So konnten wir uns Tor um Tor absetzen und 10 Minuten vor Schluss hatten wir uns einen 4 Tore Vorsprung erarbeitet.
Die hart erarbeitete Führung gaben wir ab diesem Zeitpunkt auch nicht mehr aus der Hand und gewannen das Spiel mit 23:19.
Jetzt heißt es erst mal durchatmen und die blauen Flecken verarzten, sodass wir am 7. April in Alzey wieder Vollgas geben können.

Freischlader (1), Greiner (1), Kappey (4), Kleinfelder (6), Werber (4/3), Werner (5/1), Wulff (2/1)

Derby: D2 vs. TV Nieder-Olm

Abends noch auf der Geburtstagsfeier unserer Trainerin Kerstin, stand tagsdrauf das Highlight der laufenden Saison an: Rückspiel gegen den TV Nieder-Olm in eigener Halle!

Nach dem Debakel gegen Weisenau (deswegen auch kein Bericht im Newsletter) standen wir dem Handballnachbarn mit mit 14 Spielerinnen – inkl. Torfrau – gegenüber. Danke an Gina, Jasmin und Mira aus D1 für´s aushelfen.

Bis zur Halbzeit verlief die Partie recht ausgeglichen. Die Gäste lagen zwar zwischenzeitlich mit 5:8 vorne, aber die Einstellung unsererseites stimmte, ebenso der Kampfgeist, also gab es kein Aufgeben. Wir kämpften uns Tor um Tor ran. Sogar der Gästecouch half nach. Kurz vor der Pause.... Nieder-Olm führte mit 2 Toren, als er seine Torfrau durch die 7. Feldspielerin ersetzte. Theresa vorne auf der 1 fing den Ball ab und traf ins leere Tor! Herrlich!

Jasmin Werner konnte mit ihrem Treffer gleich nach Wiederanpfiff den Ausgleich herstellen. Dann ein Treffer von Krissi D. und gleich noch einer von Gina. Es lief... der D2-Zug kam immer besser ins rollen. Nieder-Olm hatte irgendwann auch keine Kraft mehr. Einzelaktionen und Rückraumschüsse fanden zwar ab und zu noch den Weg ins Tor, aber Marion im Tor konnte mit tollen Paraden immer wieder glänzen.

Herren 1: Am Ende clever die Überzahl genutzt (Allgemeine Zeitung, 12.03.2018)

 

Am Ende clever die Überzahl genutzt
Von Torben Schröder

SG SAULHEIM Oberligist gewinnt das nur in der Schlussphase dramatische Rheinhessenderby gegen Rhein-Nahe Bingen 22:21

SAULHEIM - Roman Walldorf wird ausgiebig am Oberschenkel behandelt, Matthias Konrad vergräbt das Gesicht bei jeder Gelegenheit erschöpft im Handtuch, Christoph Kreisel hockt nach seiner Roten Karte auf der Tribüne, Robin Kunz hat 60 Minuten für die Zweite in den Knochen – allzu viel variieren kann die SG Saulheim trotz ihrer diesmal immerhin drei Ersatzspieler in der Schlussphase des Oberliga-Derbys gegen die HSG Rhein-Nahe Bingen nicht. Dann bricht das große Chaos aus. Sechs Zwei-Minuten-Strafen kassieren die Binger in den letzten zehn Minuten, nur zwei die Saulheimer, die dafür mit vier Siebenmetern – drei davon durch Thorsten Schmitt verwandelt – die entscheidenden Treffer zum 22:21 (10:12)-Sieg erzielen. Weil sie im Chaos nicht die Übersicht verlieren.

Vor allem die Binger regten sich über die Schiedsrichterleistung auf, wobei Konrad Bansa betont, man müsse sich an die eigene Nase fassen. „Die cleverere Mannschaft hat gewonnen“, hält der HSG-Trainer fest. Als alle Mann noch einigermaßen bei Kräften sind – auch die Binger sind nur mit neun Feldspielern angereist –, entwickelt sich ein auf nicht allzu hohem Niveau ausgeglichenes Derby ohne die großen Emotionen. Gegen Bingens Rückraum-Shooter Stefan Corazolla (acht Tore) scheint kein Kraut gewachsen, doch die Saulheimer arbeiten sich immer wieder heran, halten den Rückstand in Grenzen – und legen nach der Pause einen Drei-Tore-Lauf zur 15:14-Führung hin (36.). Nun ist auch die mit 180 Zuschauern ähnlich übersichtlich wie die beiden Ersatzbänke gefüllte Halle da.

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Handball bei der SG Saulheim

SPITZENHANDBALL. EUPHORIE. ENERGIE. NIEDERLAGE. ERFOLG. TEAM. KAMPF. LEIDENSCHAFT. 60 MINUTEN. TOR. HALBZEIT. SIEG. FREUNDSCHAFTAUSZEIT. FOUL. LUST. SPAß. KAMERADSCHAFT. KABINE. KAMPFKRAFT. GEGNER. LEID. ZIELE. SPIELFELD. HEBER. SCHLAGWURF. FREIWURF. ZEITSTRAFE. GELBE KARTE. SPRINT. DECKUNG. ANGRIFF. HINSPIEL. RÜCKSPIEL. OFFENSIVE. ZUSAMMENHALTROTE KARTE. SPRUNGWURF. KRAFT. AUFSETZER. KEMPA. DRIBBLING. EINWURF. AUFSTIEG. MEISTERSCHAFT. ABSTIEG. WERFEN. DOPPELPASS. FANS. SPIELER. CHANCENTOD. AUFSTELLUNG. ABWURF. FEHLPASS. TRICKWURF. KREIS. 9-METER. AUSGLEICH. FÜHRUNG. ECKE. RÜCKSTAND. FAVORITENSCHRECK. HANDBALL WECKT WAS IN DIR STECKT. MANNDECKUNG. PFOSTEN. LATTE. SCHIEDSRICHTER. FAIR PLAY. RAUMDECKUNG. TRIKOTS. TAKTIK. SCHWEIß. STIMMUNG. AUSWÄRTSSIEG. SERIE. ABWEHRSCHLACHT. TRÄNEN. KONDITION. NATIONALMANNSCHAFT. TORSCHÜTZENKÖNIG. GEGENSTOß. UNDERDOG. PARADE. PASSEN. Sau Geil SAULHEIM. LATTENKREUZ. SPIELGEMEINSCHAFT. FOUL. FUß. SCHRITTE. STÜRMERFOUL. LACHEN. SPIELAUFBAU. BODENPASS. KREISLÄUFER. SPERRE. WURFARM. BALL. COACHINGZONE. FELDSPIELER. HALBZEITPAUSE. HARZ. MITTELLINIE. PASSIVES SPIEL. MINIS. BEGEISTERUNG. RÜCKRAUM. TIMEOUT. ZEITNEHMER. TORWART. EGIW. WECHSEL. STOßEN. ERFOLG. INSTINKT. TEAMWORK. VERHALTENSKODEX. VERANTWORTUNG. SG.

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