Tabelle & Spielplan |
Oben v.l.n.r.: Trainer Sven Stengel, Anna Nußbickel, Andrea Böhm, Julie Werber, Nina Princic, Cindy Schmitt, Marlène Brunner, Jasmin Werner
Vorne v.l.n.r.: Miriam Knab, Laura Grimme, Charlotte Schulze, Eliza Lenz, Caro Dillenburg
Es fehlen: Annika Reiß, Pia Beismann, Jana Amberger, Sina Amberger, Zoé Kullmann
Umbruch bei den SG Damen in der Übergangssaison zum Verbandszusammenschluss
Die neue Saison beginnt mit einem Paukenschlag, die SG Damen spielen wieder Oberliga! Möglich macht das der Namenswechsel der Liga von Rheinhessen- auf eben Oberliga. Dies sind bereits die Vorbereitungen des Verbandes auf den Zusammenschluss zur Saison 25/26 mit dem Handballverband Pfalz.
Sportlich verlief die letzte Saison eher mäßig, so musste man mit nur 3 Siegen und einem Unentschieden noch um den Klassenerhalt bangen, welcher letztlich aber gelungen ist. Die Herausforderungen für die anstehende Spielzeit werden somit nicht kleiner, für uns ist das große Motto Umbruch ausgerufen. Der erste Wechsel findet auf der Trainerposition statt, schon früh war klar, dass Trainer Benny Neßler durch einen Umzug in den Norden nicht länger zur Verfügung stehen wird. An dieser Stelle nochmals Danke und alles Gute für den weiteren Weg. Die Trainersuche gestaltete sich recht schwierig, so konnte erst kurz vor Saisonbeginn mit Sven Stengel ein SGler gefunden werden, die die Aufgaben für die kommende Saison übernimmt.
Der zweite Umbruch findet auf dem Feld statt und mit den Abgängen der beiden Top-Torschützen und langjährigen SG Spielerinnen treffen uns sportlich und menschlich hart. So hat Tina Wulff ihre Karriere beendet und Gina Spreda ist nochmal zu ihrem Heimatverein gewechselt. Mit Julia Reidel hat uns außerdem eine SGlerin studienbedingt verlassen müssen. Der eher überschaubare Kader bietet aber die Möglichkeit die nachrückenden A-Jugendspielerinnen bestmöglich zu integrieren. So haben wir schon früh in der Vorbereitung begonnen die Mädels in die Trainingsgruppe aufzunehmen und sie haben das toll angenommen.
Spielerisch wird es ganz sicher noch einige Woche dauern, bis wir unseren Rhythmus gefunden haben, es gilt ein neues Zusammenspiel zu entwickeln, aus der Not eine Tugend zu machen und dem nötigen Willen und Einstellung um die Punkte zu kämpfen. Dabei versuchen wir auch ein paar neue Ideen umzusetzen, jeden individuell etwas besser zu machen, damit jeder seine Stärken in das Team einbringen kann. Zu verlieren haben wir nichts, denn durch den Zusammenschluss der Verbände qualifizieren sich nur die ersten 4 Mannschaften für die neue Oberliga mit der Pfalz und mehr als Hälfte der Liga, also 5 Mannschaften werden neu formiert mit der unteren Klasse. Deshalb gilt es für uns dies als Chance zu sehen und uns für die kommenden Jahre aufzustellen.
Die Damen freuen sich auf euren Support und wir schauen mal, was die Wundertüte so zu bieten hat.